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Die Mutmacherei bringt dir monatlich Good News,
die dich staunen lassen. Heute: 7/2017

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Monatliche Mutmachereien

Neuer Wind in alten Gemeinden
Hallo ,

diesmal möchten wir dir zeigen, was alles möglich ist, wenn auf lokaler Ebene frischer Wind einkehrt: Bürger*innen, die sich engagieren in Gemeinden, die das fördern. Bürgermeister*innen, die sich von positiven Visionen für die Zukunft aller Menschen in ihren Gemeinden leiten lassen und die Weichen entsprechend stellen.

Viel Inspiration und Freude beim Lesen wünschen dir

Ira, Gründerin der Mutmacherei
Irmgard, Newsletter-Redaktion

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Fundstücke aus dem Netz


Vom Slum zum Touristenmagnet
Kampung Pelangi, ein kleines Dorf in Indonesien mit rund 325 Häusern wurde von seinen eigenen Bewohner*innen als schmutzig bezeichnet. Kein Wunder, dass die lokale Wirtschaft litt. Die Lösung kam von einem örtlichen Lehrer: Um wieder attraktiv für Touristen zu werden, schlug er vor, das Dorf mit Farbe zu verschönern. 200.000 Dollar wurden für das Projekt veranschlagt, die Gelder gingen über Spenden und Sponsoren ein. Nach einem Monat harter Arbeit waren bereits 240 Häuser in lebhaften Regenbogen-Farben bemalt. Die Rechnung ging auf. Die Touristen strömten herbei und die lokale Wirtschaft erlebte den erhofften Aufschwung. Ein kurzes Video dazu findest du hier.
Tilos - 100% erneuerbare Energien
Die griechische Insel Tilos ist ihrer Zeit weit voraus: sie ist ein Naturreservat, die Jagd wurde bereits 1993 verboten, gleichgeschlechtliche Ehen sind seit 2008 legal. Die aktuelle Bürgermeisterin Maria Kamma setzt sich für die Ansiedlung von syrischen Flüchtlinen ein und sorgt für Unterkunft, Sprachkurse und Mentoring-Programme. Altes Handwerk wird wieder gefördert und Öko-Tourismus ist Trumpf. Doch das ist noch nicht genug: Tilos ist außerdem dabei, die erste Insel im Mittelmeer zu werden, die nur durch Wind- und Solarenergie betrieben wird! Bisher wurde sie durch eine submarine Elektroleitung mit der Nachbarinsel Kos verbunden, wobei es leider regelmäßig zu Stromausfällen kam. Daher wird derzeit eine Windturbine und und eine kleine Photovoltaik-Anlage aufgestellt. Damit soll nicht nur die nötige Energie erzeugt sondern auch gespeichert werden. Die Überschüsse könnten der Nachbarinsel Kos zugute kommen. Wenn das 18-monatige Pilotprojekt Erfolg hat, könnten auch andere kleine Inseln vom Knowhow  profitieren. Obwohl Tilos vor allem von Stammkund*innen bereist wird, steigt durch das Energieprojekt nun auch das Interesse von jüngerem Publikum. Die Menschen von Tilos freut es - offen für Alternativen waren sie immer schon. Zum Originalartikel in Englisch kommt du hier.
Dorfwerkstatt Oberndorf
Ein Beispiel für kollaborative Demokratie in einem Dorf in Niedersachsen: 30 Menschen, das Institut für partizipatives Gestalten und der Wunsch nach Startkapital für Energieeffizienz. So wurde eine Genossenschaft gegründet, mit dem Ziel, über solide Projekte Geld zu verdienen und einen Teil der Überschüsse für die Dorfentwicklung zu verwenden. Im ersten Schritt erhoffte sich die Gruppe, das erforderliche Eigenkapital von 15.000 Euro für eine erste Photovoltaik-Anlage aufzutreiben. Die Überraschung war groß, dass die Gründungsversammlung derartigen Zulauf hatte, dass am Ende des Abends 70.000 Euro für Investitionen zur Verfügung standen! Damit konnten drei Gemeindedächer angemietet und drei PV-Anlagen bei  lokalen Handwerksbetrieben eingekauft werden. Durch die im ersten Jahr erwirtschaftete Dividende in Höhe von 2,5 Prozent konnte die Genossenschaft bereits eine Spende an die privat finanzierte Grundschule in Höhe von 2.000 Euro auszahlen. Willst du wissen, welche weiteren Erfahrungen in diesem Prozess noch gemacht wurden, dann lies auf OYA-online weiter. Dass die Oberndorfer darüber hinaus noch andere engagierte Projekte umsetzen, kannst du ihrer lebendigen Webseite entnehmen.
Fundstücke aus Deutschland

Von Bürgermeistern und Gorillas
Wenn man heute in einer deutschen Großstadt lebt, kann einem schwindelig werden angesichts der rasant steigenden Mieten und Immobilienkaufpreise. Gar nicht zu sprechen von Gentrifizierung, Entmietung und Luxussanierung. Besonders haarig ist die Situation in München. Das wurde drei findigen Münchnern zu bunt. Ein Filmemacher, ein Veranstalter und ein Journalist gründeten die "Goldgrund Immobilien Organisation", verkleideten eine Galerie als Immobilienbüro und dachten sich die schrägsten Guerilla-Aktionen aus, um die diversen Skandale sichtbar zu machen. Ziel: den Feind gut gelaunt mit seinen eigenen Waffen schlagen. Wie sie mit ihren Guerilla-Aktionen den Oberbürgermeister zum Schäumen brachten und letztlich sogar eine positive Veränderung initiierten, kannst du hier lesen. "Fazit: Wenn Wut, soziale Intelligenz und schlaue Kommunikation zusammenkommen, geht eine Menge – auch dort, wo sonst stoisch behauptet wird, dass nichts gehe."
Fotocredits:  (CC BY-NC-ND 3.0): Daniel Delang

Dorf als Wirt
Auch wenn das Wirtshaussterbern in Mitteleuropa um sich greift, so gibt es auch positive Gegenbeispiele. Immer öfter besinnen sich Dorfgemeinschaften darauf, dass das Wirthaus oft auch die Seele des Ortes genannt wird und man sich deshalb um eine Wiederbelebung kümmern sollte.  In Übersee in Bayern wurde ein Wirtshaus durch den Verkauf von Aktien an die Bürger*innen renoviert und so vor dem Aus bewahrt. Dass sich die Sanierung gelohnt hat, kannst du auf der Webseite von D'Feldwies sehen. In Tittmoning/Asten wurde eine Genossenschaft gegründet, die im Besitz des Wirtshauses ist. Über 2100 Anteile wurden an die Mitglieder ausgegeben. Bei der Renovierung des dortigen Dorfwirtshauses beteiligten sich viele Einwohner auch handwerklich. Die DorfWirtschaft Asten wurde ein voller Erfolg.
Fundstücke aus Österreich

Gemeinde rettet Dorfwirt
Das Wirtshaus als Mittelpunkt der Gemeinschaft ist vielerorts bereits Geschichte. Und oft  verschwindet mit dem Wirt auch die Geselligkeit. Einige Gemeinden wollen das nicht hinnehmen und greifen ein, um die Wirtshauskultur zu bewahren. In der 700-Einwohner-Gemeinde Göming in Salzburg gibt es zwar seit 2006 ein Gemeindezentrum mit Veranstaltungs- und Begegnungsräumen, doch seit 30 Jahren keinen Wirt mehr. So beschloss die Gemeinde, ein 300 Jahre altes Bauerhaus (das Hellbauerhaus) abzutragen, im Ort wieder aufzubauen und es zu renovieren. Im Obergeschoß wurde ein Museum sowie ein kulturellen Treffpunkt eingerichtet, im Untergeschoß entstand ein Wirtshausbetrieb. Die Kosten für den Gastronomie-Ausbau sollen sich durch die Verpachtung amortisieren. Das Projekt wurde ein voller Erfolg. Überzeuge dich auf der Webseite.
Lebenswerte Gemeinde
Ziemlich neu ist diese Plattform, welche die Bewohnerinnen der östereichischen Gemeinden dazu ermuntern möchte, Positives im Ort zu kanalisieren und sich zu vernetzen, zu unterstützen und zu fördern, ein Bewusstsein zu schaffen für ein neues Miteinander und vieles mehr. Zahlreiche prominente Botschafter*innen unterstützen dieses Anliegen. Die ersten beiden Partnergemeinden sind Filzmoos und Eben im Pongau.
Ein Projekt aus dieser Plattform ist das sogenannte Begegnungsbankerl, das bereits in 25 Gemeinden aufgestellt wurde. Weitere Aktivitäten sollen folgen. Informiere dich am besten auf der Webseite, wo du auch einen Newsletter abonnieren kannst.

Neu im Mut-Map

Das Mut-Map am Blog
Unter dem TItel "Neu im Mut-Map" kannst du auf unserer Webseite mitverfolgen, wie unser Mut-Map wächst. Bleib am Ball und schau immer wieder auf diesem Link vorbei: Neu im Mut-Map!

Diesmal stellen wir vor:

Gibt's nicht? Gibt's doch! Solutions-Awareness Toolkit

Das Toolkit von United Earth ist eine Liste vollgepackt mit Videos, Artikeln, Büchern und Projekten, die die Welt besser machen – Solutions also.
Egal ob du schon Spezialist*in auf dem Gebiet bist oder ganze neu – das Toolkit ist für jede*n eine Inspiration!
Das ist dir nicht genug? Dann klick dich durch unser Mut-Map! Hier findest du Projekte, Ideen, Initiativen, Magazine und alles was es für den Wandel braucht!
Follow up - Solution Focus on Tour
Erinnerst du dich an Elfie, Dominik und ihre kleine Tochter Bibiana, die im Sommer in der Schweiz mit dem Wohnmobil Hearty aufgebrochen sind mit dem großen Ziel, lösungsorientiertes Handeln in die Welt zu bringen? Hier kommt ein erstes Follow-up von Elfie:
"Am 19. Oktober ging unser Hearty in Hamburg an Board, um seine Schiffsreise nach Halifax anzutreten. Mit Flugzeug und Mietauto reisen wir drei unserem Hearty entgegen: Es geht über Hamburg, Island und dem vibrierenden New York -  wo wir besonders eingeladen waren, unseren Fokus auf Funktionierendes und unsere gewünschte Zukunft zu halten. Und es war super! Bibi genoss New York und wollte sogar ihren Mittagsschlaf lieber im Hop-on Hop-off Bus halten, als im Apartment. Über Boston, Montreal geht es weiter
, und wenn alles super läuft können wir am 7.11. unser Hearty in Halifax abholen. Und dann geht's richtig, richtig los hier in Nordamerika. Neben dem Reisen sind wir auch fleissig am Vorbereiten neuer Inhalte: Unsere aktuelle SF Inspirations befasst sich mit der stetigen Veränderung und ihren Anzeichen.  In unseren nächsten SF Inspirations gehen wir der Frage auf die Spur, was wir in der Lösungsfokussierung unter dem Wort Lösung verstehen. Zudem starten wir in Kürze unseren Podcast "Lösungsfokus live - Gespräche mit Führungskräften". Die ersten drei Gespräche sind in deutscher Sprache und wir freuen uns schon sehr, die spannenden Geschichten aus dem Führungsalltag von Pascal Schneuwly (Leiter Input bei der Swiss Post Solutions), Joachim Welter & Michael Eisele vom LBZ ST. Anton und Andreas Wurzrainer (Direktor der Volksschule Itter in Tirol) zu teilen."
Aktuelle uptdates und Fotos auf der Facebook-Seite.
Veranstaltungstipps aus unserem Netzwerk
Be.Come. Finde deinen Weg
Vom Grübeln zum Handeln Onlinekurs
ab 7. November 2017 überall im Netz
In diesem siebenwöchigen Online-Kurs kannst du dein Gestaltungspotenzial entdecken:
  • Was du von deinem bisherigen Leben für deinen zukünftigen Weg lernst
  • Wie du vom Grübeln oder Träumen in ein mutiges TUN kommst
  • Wie du dich innerlich befreist und lernst, auf dein Herz zu hören
  • Wie du dir ein Unterstützungsnetzwerk aufbaust

Hier findest du die Details zur Veranstaltung.
Save the date:
greenskills Nachhaltigkeits-Symposium
8. Dezember 2017, 1030 Wien
Das greenskills Nachhaltigkeits-Symposium widmet sich folgenden Fragen:
- Was braucht es für ein gutes Leben?
- Und wie willst du deines gestalten?
Hier liegt Schwerpunkt auf nachhaltigem Bauen und Leben. Du erhältst ein paar Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten dein Umfeld lebenswert und enkeltauglich zu gestalten. Die Absolvent*innen des aktuellen Lehrganges präsentieren ihre Projekte. Und am Abend wird ausgiebig gefeiert!
Zum Programm kommst du hier.
Neugierig geworden? Melde dich hier an.

    Boku-Kino Gesamtkalender
    November 2017 bis Juni 2018, Wien
    Der Kalender des Boku-Kinos fürs gesamte Studienjahr, kostenlos und öffentlich zugänglich - es geht um Filme zu den Sustainable Development Goals. Das Programm findest du unter diesem Link zur Boku-Webseite. Oder auf Facebook.

      Unterstützung für die unsichtbare Arbeit
      Wie du ja weißt, arbeiten wir auf vielen Ebenen: Wir stellen dir regelmäßig (in den Social Media sogar täglich) mutmachende Neuigkeiten vor, geben Inspirationen und Mut in Veranstaltungen weiter, schreiben Beiträge für Publikationen, arbeiten mit Studierenden und bleiben am Puls der Zeit, indem wir Innovationen und Trends aus dem weltweiten Meer an Informationen filtern. Vieles davon ist nicht nach außen sichtbar. Derzeit arbeiten wir u.a. daran, den Impulsworkshop für mehr Positives im Leben allen Menschen gratis zur Verfügung zu stellen (bisher konnten nur nahe Wien wohnende Menschen teilnehmen). Damit das gut funktionieren kann, müssen wir auf finanzielle Unterstützung bauen können, denn:

      Nur gemeinsam kann unsere Arbeit gelingen!

      Wenn du uns unterstützen möchtest, klicke hier:

      Wir machen Mut
      Sustainability Challenge 2017/18
        In Kooperation mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft arbeiten wir mit einer Gruppe von Studierenden der vier großen Unis in Wien daran, den Einfluss von Positivität auf den Wandel zu ergründen. Schau dir an, welche Aufgabe wir den Studierenden gestellt haben.

        Wir haben Mut gemacht
        Greenskills-Impulsworkshop am
        13. Oktober

        Wie du mehr Positives in dein Leben bringst

        Hochengagierte und supernette Menschen arbeiten an einer besseren Zukunft für uns alle, wie sich beim Greenskills-Workshop gezeigt hat: Ira hat ihre Fachinputs gegeben, wie wir Positivität als Turbo für den Wandel nützen können - auf individueller ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene. Besonders anregend war die anschließende Diskussion, wo wir uns v.a. mit der eigenen Verantwortung auseinander gesetzt haben. Es war ein wunderbarer Nachmittag im inspirierenden Ambiente der vienna.transition.BASE in der Seestadt Aspern

        Die Mutmacherei wurde Mitglied von SDGWatch Austria
        Als Zusammenschluss von mehr als 80 Organisationen ist SDG Watch Austria die zivilgesellschaftliche Plattform für die Verwirklichung der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs). Da diese Ziele viel zu langsam umgesetzt werden, hat sich die SDG Watch Austria im Herbst 2017 formiert. Nun treibt sie eine wirksame und ambitionierte Umsetzung der 2030 Agenda und der SDGs durch Österreich mittels untereinander abgestimmter Anwaltschaft, Informations- und Vernetzungsarbeit voran.
        (Bild: Nina Oberleitner)
        Werkstattbericht "Gutes Leben für alle braucht eine andere Globalisierung - Herausforderungen und Handlungsspielräume für Städte und Gemeinden"
        Erinnerst du dich noch an den Kongress Gutes Leben für alle? Nun gibt es ein darauf aufbauenden Bericht mit einem ausführlichen Beitrag der Mutmacherei: Der Werkstattbericht enthält Debattenbeiträge, die am Gutes Leben für alle-Kongress gemacht wurden, zum Nachlesen, aber auch einige neue Artikel. Er skizziert, welche Fragen auf dem Weg zu einem Guten Leben für alle zu stellen und zu beantworten sind. Und macht sichtbar, welche Widersprüche noch konstruktiv zu diskutieren sind.

        Du kannst dir den Werkstattbericht hier gratis herunterladen

        Inspiration
        Die Ballade vom Planquadrat-Garten. Eine wahre Geschichte aus Wien

        Heute gibt es im vierten Bezirk den wunderschönen "Planquadrat-Garten" - aber wie sah es früher hier aus? In den 1970ern war es eine "G'stett'n" dutzender liebloser Hinterhöfe. Nach und nach verwandelten die BewohnerInnen unter Mithilfe einiger junger JournalistInnen, ArchitektInnen und vieler anderer Menschen diesen Ort in eine grüne Oase mitten in der Stadt.
        Eine richtige Zeitreise ist die obige Filmdoku. Ein Kinderbuch begibt sich ebenfalls auf Spurensuche und erzählt die Geschichte dieses Häuserblocks. Das Buch ist eines der wenigen Bilderbücher, das von einem realen historischen Partizipations- prozess, von politischem Empowerment und gesellschaftlichem Engagement erzählt!
        Buchtipp
        Die beste Entscheidung unseres Lebens
        Politische Verantwortung in Zeiten des Umbruchs - so lautet der Untertitel dieses neuen Buches. Wenn die Guten nichts tun, gehört die Welt den Bösen.
        Es ist für uns alltäglich geworden: Bilder von in Syrien ermordeten oder im Mittelmeer ertrunkenen Kindern, Aufmärsche von Rechtspopulisten, Billigkleidung aus den Händen unterbezahlter Näherinnen. Oft spüren wir den Wunsch, einfach nicht hinzuschauen, abzuschalten. Wir tragen dieses betretene Gefühl mit uns herum, und tun oft … nichts. Weil wir glauben, die Diskussionen lohnen doch nicht. Aber auch weil wir wissen, dass wir anecken und als Weltverbesserer verunglimpft werden. Wer kritisiert und sich engagiert, gilt schnell als naiv. Es gibt viele Stimmen, die uns erklären, warum das Gute nicht getan werden kann – auch in unserem Kopf. Die Philosophin Hilal Sezgin widerspricht ihnen und zeigt, warum es sich lohnt, Haltung zu zeigen – für eine tolerante, demokratische, gerechtere Gesellschaft und für uns selbst. Sie plädiert für eine Ethik, in der nicht Rechthaben, Konkurrenz und Verzicht im Vordergrund stehen, sondern gemeinsames Handeln für eine bessere Welt. Kurz: Sie macht dem Leser Mut zur eigenen Courage.
        Mehr Infos und Leseprobe auf der Verlagswebseite.

        Filmtipp
        Von Bananenbäumen träumen
        Ein Dorf an der niedersächsischen Elbmündung siecht vor sich hin. Viele Bauern haben aufgegeben, die jungen Leute ziehen weg, Kneipen und Läden schließen. In dieser Situation wollen einige Bewohner ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und planen eine mit Gülle betriebene Biogas-Anlage mit angeschlossener Fischzucht und Gewächshäusern, die für Aufschwung sorgen soll. Der Dokumentarfilm verfolgt unterhaltsam das utopische Projekt über mehrere Jahre hinweg und überzeugt durch seine markanten Protagonisten ebenso wie durch die souveräne Kameraarbeit und Montage. Die Oberndorfer (siehe Artikel links oben) sind auch hier kreativ!
        Mehr Infos und Trailer auf der Webseite.

         
         
        I
        Monatliche Mutmachereien von Ira Mollay, Irmgard Kravogel steht unter einer
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